Magazin: Teneriffa

Teneriffa

Der Pico del Teide ist das Wahrzeichen von Teneriffa und schon von der Entfernung ist dieser Vulkan mit seiner lebensfeindlichen Landschaft gut sichtbar und Wegweiser der Insel.


Teneriffa
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Der Vulkan mit der mächtigen Schneekuppe ist seit 1909 still. Doch auch wenn der Pico del Teide nicht mehr donnert, seine Faszination, die schon im Altertum beschrieben wurde, ist immer noch gegeben. Auf dem mit 3.718 m höchsten Berg von ganz Spanien beginnt und endet der kanarische, meist sonnige, Tag.
Teneriffa, die größte und vielfältigste der sieben Inseln der Kanaren, begeistert durch die natürlichen Kontraste: Auf der einen Seite dichte Kiefernwälder und felsige Schluchten zum Wandern und Klettern, auf der anderen Seite idyllische Strände mit Blick auf die Wale im tiefblauen und zum Tauchen einladenden Atlantik oder einfach nur Badespaß am Tag, Partys in der Nacht, gepaart mit traditionelle Inselfesten!

Nationalpark El Teide
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Weite Teile der Insel sind trotz der Schönheit der Natur eher rau und verdorrt. Wasser, das wird sehr schnell deutlich, ist ein ebenso kostbares wie seltenes Gut. Einst breiteten sich große Wälder über Teneriffa aus, sprudelten Bäche aus den Bergen herab. Dann kam der Mensch und die Wälder aus Kiefern, Pinien und Lorbeerbäume wurden abgeholzt. Dabei waren die Wälder der Speicher, an deren langen Nadeln die Feuchtigkeit der Wolken kondensierte und zu Boden fiel. Erosion war die Folge, das Ökosystem wurde schwer geschädigt. Heute stehen die letzten Wälder nur im Landesinneren, im Anaga-Gebirge steht Lorbeer.
Andere einheimische Pflanzen hatten es besser: Die Kanarische Palme mit dickem Stamm und weit ausladender Krone trifft man überall in den Tälern. Ansonsten hat sich eine Vielfalt an strauchigen Gewächsen auf Teneriffa etabliert, die in den schönsten Farben blühen.

Strand bei Médano
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Obwohl der afrikanische Kontinent nur gut 300 km entfernt ist, herrscht auf der Insel eher ein Klima wie im Frühling. Einheimische sprechen auch sehr gerne vom „ewigen Frühling“. Nur wenn der „calima“, ein sehr warmer und strenger Wüstenwind, auftaucht, merkt man die unmittelbare Nähe zu Afrika. Dann wird es fast schon unerträglich…